Nicht nur die Tempelhof-Schöneberger Wirtschaft braucht die A 100

Antrag, 08.05.2022

Drucksache Nr. xxxx/XXI

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten, frühzeitig zu evaluieren, welche Veränderungen der Verkehrsströme im Bezirk Tempelhof-Schöneberg durch den Weiterbau der A 100 (17. Bauabschnitt) zu erwarten sind.

Begründung

Sowohl der 16. als auch der 17. Bauabschnitt sind für die Verkehrsführung in Berlin zentral. Mit der ausgebauten Autobahn wird der Osten mit dem Westen unserer Stadt verkehrstechnisch verbunden, 33 Jahre nach dem Mauerfall ein überfälliger Schritt. Die Innenstadt wird enorm von Verkehr entlastet.

Auch für den Wirtschaftsverkehr ist der Ausbau der A 100 von herausragender Bedeutung. Dies betrifft Handel, Handwerk und produzierendes Gewerbe auch in Tempelhof-Schöneberg, das bereits in den letzten Jahren regelmäßig von Betriebsschließungen wichtiger Unternehmen und dem damit verbundenen Wegfall von Arbeitsplätzen betroffen war. Eine bessere Verkehrsanbindung und weniger Stau aufgrund des Weiterbaus der A 100 wird Tempelhof-Schöneberg auch für Wirtschaftsunternehmen und Bürger und Bürgerinnen wieder attraktiver machen.